Ich lebe noch

Mehr als 9 Monate hab ich hier nun nicht mehr gepostet. War keine Absicht, aber irgendwie bin ich nicht dazu gekommen und dann kamen andere Dinge dazwischen, der Blog wurde vergessen...

Naja, aber nun versuche ich wieder öfter zu bloggen. Soweit es eben möglich ist. In den nächsten Tagen (oder auch noch Wochen, je nachdem) schlüpft unser zweites Küken. Dann wird die Zeit wieder knapper werden. Außerdem steht ein Umzug im März an, für den noch einiges vorbereitet werden muss.

Wir versinken in Werbung.

Das hier habe ich heute durch Zufall entdeckt. Es hat was lustiges, aber auch was nachdenkliches. Auf jeden Fall ist es sehenswert.

Strohhalm.

Es ist gar nicht so einfach aus einem Strohhalm zu trinken.
Vor wenigen Monaten noch konnte das Rabenküken damit gar nichts anfangen. Ich hab immer wieder probiert, es ihm anzubieten, mit Tee und Wasser.
Und heut gabs O-Saft. Mit Strohhalm. Plötzlich hatte er den Dreh raus. Er hat einfach so lang probiert, bis er seinen geliebten Saft trinken konnte.

Ob er es immer noch kann, wenn es jetzt Tee aus dem Strohhalm-Becher gibt?!

Katze.

Ich habe mein erstes Kuscheltier genäht. Frei Hand. Eine kleine Katze. Ok, sie ist nicht perfekt, aber das Rabenküken findet sie toll.

Nächstes Projekt: ein Kuschelhase mit Spieluhr. Der soll aber etwas professioneller werden, mit richtigem Stoff und echten Schnitten.

Wo ist der Papa?

Das Rabenküken wird wach von seinem Mittagsschlaf. Ich höre wie mein Sohn leise plappert und spielt. Irgendwann ruft er.

"Mama."
plapperplapper.
"Maaama."
plapper - spiel - plapper.
"Maaaama. Mama? MAAAAMAAAA!"

Mama geht Richtung Kinderzimmer, freut sich auf das Kindergesicht, das sie gleich fröhlich anstrahlt. Vorsichtig die Tür aufmachen, reinspähen... ein glückliches "Mama!" erwarten... und was kommt dann?

"Papa?" Ein fragendes Kindergesicht schaut mich an.

Alles klar?!

Neu.

Da ist er. Mein Blog.
Hier werde ich nun also meine Gedanken und Erlebnisse niederschreiben. Was mich freut, was mich traurig macht. Was mich berührt, was mich ärgert. Das, was mir durch den Kopf geht. Jeden Tag. Naja, oder zumindest so oft es eben was zu berichten gibt, was meiner Meinung nach berichtenswert ist.

Und los gehts.

Mit meinem neuen Blog.